Die STL Linie 13

Mit der STL Linie 13 geht das Swiss Transit Lab einen weiteren Schritt in der Entwicklung der automatisierten Mobilität im öffentlichen Verkehr. Ende April 2023 wurde im Stadtzentrum von Schaffhausen zwischen dem Bahnhof und dem Entwicklungsareal Stahlgiesserei eine Pilotlinie in Betrieb genommen. Die Erschliessung der ersten und letzten Meile durch automatisierte Fahrzeuge soll damit nach der touristischen Anwendung der Linie 12 am Rheinfall im Alltag der Schaffhauser Bevölkerung ankommen.

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Mobilität

28.04.2023

Fahrplan

Die STL Linie 13 verkehrt ab dem 2. Mai 2024 jeweils noch von Mittwoch bis Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr. Von Sonntag bis Dienstag sowie an Feiertagen findet kein Betrieb statt. Kurzfristige Fahrplanänderungen oder Ausfälle werden in der Regel über die Website kommuniziert. Fahrplan öffnen

 

Aktueller Status:

Ordentlicher Betrieb

Am Samstag, 9. November 2024 fällt der Betrieb der STL Linie 13 aus.

Eine Strecke im Stadtzentrum von Schaffhausen

Das automatisierte Fahrzeug wird im ersten Schritt zwischen dem Bahnhof Nord in Schaffhausen und dem neuen Stadtteil Stahlgiesserei verkehren. Dort wo einst Tonnen von Stahl gegossen wurden, entstand in den letzten Jahren ein neuer Stadtteil. Das Areal mit rund 450 Wohnungen und reichlich Gewerebefläche bietet den idealen Rahmen für das partizipative Pilotprojekt STL Linie 13. Auf dem Weg vom Bahnhof Nord bis zur Nordspitze der Stahlgiesserei (Breitestieg) wird die STL Linie 13 weitgehend auf bestehende Haltestellen der vbsh bauen. Später ist die Erweiterung auf zusätzliche Strecken angedacht. Karte der Strecke öffnen

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Events

25.09.2024

2. Workshop der Allianz automatisiertes Fahren (ALAUF)

Der 2. Workshop der Allianz automatisiertes Fahren, kurz ALAUF, hat am 24.09.2024 in der Welle7 in Bern stattgefunden. Gastgeber war dieses Mal die Fachstelle Verkehrsmanagement des Kantons Bern. 

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Events

08.08.2024

Erfahrungsbericht: Swiss Transit Lab testet die neuesten automatisierten Fahrzeuge

Ende Juli waren Matthias und Thomas vom Swiss Transit Lab auf Reisen in China, um sich neue Mobilitätslösungen hautnah anzuschauen. Doch warum ausgerechnet China? 

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Studien

12.06.2024

Begleitforschung autonome Mobilität

Jakub Mlynář und sein Team sammeln praktische Erfahrungen und untersuchen die alltäglichen Auswirkungen der autonomen Mobilität. Dazu führen sie Interviews mit Sicherheitsfahrern, Technikern und anderen Projektbeteiligten. Wir freuen uns über ihren Besuch der STL Linie 13.

Erster Einsatz von Dual-Mode-Technologie auf Schweizer Strassen

2019 startete das Swiss Transit Lab mit der Linie 12 am Rheinfall zum ersten Mal einen Pilotbetrieb mit einem selbstfahrenden Bus, eingebunden ins ÖV-Netz der Verkehrsbetriebe Schaffhausen vbsh. Mit diesen Erfahrungen und den gewonnenen Erkenntnissen im Hintergrund  geht das STL mit seinen Projektpartnern nun einen Schritt weiter: Mit der STL Linie 13 wir zum ersten Mal in der Schweiz ein automatisiertes Fahrzeug (Start auf Level 3 mit Ziel Level 4) mit Dual-Mode-Technologie in einem Pilotprojekt eingesetzt. Bei der Dual-Mode-Technologie wird ein handelsübliches Fahrzeug - im Falle der STL Linie 13 ein Minibus mir elektrischem Antrieb der Marke Toyota - mit Sensoren, Aktuatoren (Drive-by-Wire) sowie entsprechender Steuerungssoftware für automatisiertes Fahren ausgerüstet.

Ein Anwendungsobjekt für Forschung und Entwicklung

Ziel des neuen Projekts ist es, Erfahrungen für den Ausbau der erste und letzte Meile zu sammeln und diese Dienstleistung gemeinsam im Dialog mit den Benutzern zu entwickeln. Das Fahrzeug ist gleichzeitig ein Anwendungsobjekt für weitere Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle rund um das automatisierte Fahren. Es bietet interessierten Unternehmen und Forschenden die Möglichkeit, eigene Technologien auf dem Fahrzeug einzusetzen und dadurch wertvolle Erkenntnisse für deren Einsatz und Weiterentwicklung zu gewinnen. Es laufen diverse Gespräche für solche Anwendungsprojekte.

FAQ - Fragen und Antworten zur STL Linie 13

Fährt der Bus voll autonom?

Nein, das ist technisch und rechtlich noch nicht möglich. Deshalb ist auch von einem automatisierten Bus die Rede und nicht von einem autonomen Bus. Offiziell befindet sich der Bus auf SAE-Level 3 von 5. Das bedeutet, der Bus kann sämtliche Fahraufgaben selbständig ausführen, in unerwarteten Situationen muss jedoch ein Fahrer oder eine Fahrerin übernehmen.

Wie schnell fährt der Bus?

Der Bus fährt sowohl im manuellen wie im automatisierten Modus maximal 30 km/h.

Wie erkennt der Bus seine Umwelt?

Der Bus ist mit 6 LiDAR-Geräten ausgerüstet (2 für weite Distanzen und 4 für kurze), welche mithilfe von Lasern in Echtzeit die Umgebung scannen und ein dreidimensionales Modell davon erstellen. Der Bus «erkennt» damit nicht nur seine Umwelt, sondern auch sämtliche potenziellen beweglichen und starren Hindernisse und kann so eine Kollision vermeiden.

Was ist so speziell am Bus?

Das Spezielle an der «STL Linie 13» ist, dass es sich beim Toyota-Bus grundsätzlich um ein ganz normales Serienstrassenfahrzeug handelt. Dieses wurde mit neuster Technologie aufgerüstet, damit es speziell vorbereitete Strecken selbständig fahren kann. Man spricht dabei von einem Dual-Mode-Fahrzeug. Folglich kann der Bus sowohl manuell gesteuert werden wie auch automatisiert verkehren. In der Schweiz ist zuvor noch nie ein solches Fahrzeug eingesetzt worden.

 

Fährt der Bus bei jedem Wetter automatisiert?

Ja, das Wetter hat keinen Einfluss auf das Fahrverhalten und die Sicherheit der «STL Linie 13». Selbst bei Schneefall und Starkregen sollte der Bus ohne Probleme auf der Strecke verkehren können. In der Praxis muss sich diese Eigenschaft allerdings noch beweisen.

Kann der Bus auch irgendeine beliebige Strecke fahren?

Nein, sämtliche Strecken müssen zuerst einprogrammiert werden. Automatisiertes Fahren nach GPS ist noch nicht möglich.

Was ist das Ziel des Projekts «STL Linie 13»?

Ziel des neuen Projekts ist es, Erfahrungen für den Ausbau der Ersten und Letzten Meile zu sammeln und diese Dienstleistung gemeinsam im Dialog mit den Benutzer:innen zu entwickeln. Das Fahrzeug ist gleichzeitig ein Anwendungsobjekt für weitere Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle rund um das automatisierte Fahren. Es bietet interessierten Unternehmen und Forschenden die Möglichkeit, eigene Technologien auf dem Fahrzeug einzusetzen und dadurch wertvolle Erkenntnisse für deren Einsatz und Weiterentwicklung zu gewinnen.

Weshalb verkehrt der Bus genau auf dieser Strecke?

Die Strecke zwischen dem neuen Stadtteil Stahlgiesserei und dem Bahnhof Nord eignet sich besonders gut für das Pilotprojekt. Auf der Strecke verkehren grösstenteils Bewohner:innen und Pendler:innen, welche die wichtigste Zielgruppe des Projekts darstellen. Zudem gibt es auf der Strecke eine bestehende Buslinie und entsprechend Haltestellen, welche genutzt werden können.

Weshalb ist die Strecke im Vergleich zu bestehenden Buslinien kurz?

Für diesen Pilotbetrieb ist die Streckenlänge optimal. Wenn alles funktioniert, kann davon ausgegangen werden, dass sich die Technologie auch auf längeren Strecken bewähren wird. Es besteht die Möglichkeit, die Strecke bereits während des Pilotbetriebs zu verlängern. Zurzeit ist dies allerdings nicht geplant.

Warum ist der Bus vergleichsweise klein?

Für die Erschliessung der Ersten und Letzten Meile und die damit verbundenen On-Demand-Dienstleistungen werden künftig kleinere Fahrzeuge eingesetzt werden (der Vergleich zum Konzept «PubliCar» von Postauto bietet sich an). Dabei ist der Toyota Proace wohl an der unteren Kapazitätsgrenze. Es ist daher denkbar, dass in einem zukünftigen Pilotbetrieb grössere Fahrzeuge zum Einsatz kommen.

Wie lange dauert das Projekt?

Die Dauer hängt stark vom Projektverlauf und anderen Entwicklungen ab. Die Insolvenz des Technologiepartners Sensible4 stellt eine solche externe Entwicklung dar. Ebenso geplante Baustellen im Mühlental ab Mitte 2024. Ein Enddatum wurde daher bewusst nicht definiert.

Wer steht hinter dem Projekt?

Das Swiss Transit Lab (STL) ist ein Verein und ein nicht-gewinnorientiertes Private-Public-Partnership bestehend aus Akteuren desöffentlichen und privaten Sektors. Das Projekt wird von der Eidgenossenschaft, dem Kanton und der Stadt Schaffhausen unterstützt. Die Sicherheitsfahrer:innen sind Angestellte vom lokalen Busunternehmen Weder Transport und den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ).

Mit der STL Linie 12 gab es schon einmal einen selbstfahrenden Bus in Schaffhausen. Weshalb jetzt schon wieder? Was ist dieses Mal anders/besser?

Unser neuer Bus ist ein «normales» Auto, welches mit der Technologie für automatisiertes Fahren aufgerüstet wird. Somit haben wir gewähr, dass wir uns explizit mit der neuen Technologie beschäftigen können, und nicht des Öfteren durch «banale» Fahrzeugprobleme ausgebremst werden. Es sind aufbauend diverse Teilprojekte in Planung, welche uns dem automatisierten Fahren (regulärer Betrieb) auf der ersten/letzten Meile einen Schritt näherbringen sollen. Dazu gehören z.B. die Einbindung des Fahrzeugs in ein übergeordnetes System zum individuellen Abruf oder das Bespielen mit Informationen und entsprechender Geschäftsmodelle im Fahrgastraum bis hin zur ethischen und gesetzlichen Grundlage. Ganz wichtig, die Weiterentwicklung soll durch Partizipation der Bevölkerung erfolgen.

Unterstützt die öffentliche Hand das Projekt?

Ja, durch den hohen Innovationsgrad, die überregionale Ausstrahlung und die zukunftsweisende Technologie hat sich der Kanton (Regierungsrat) entschieden, das Projekt im Rahmen seiner Möglichkeiten zusammen mit Bundesmitteln der Neuen Regionalpolitik (NRP) zu fördern. Auch die Stadt (Stadtrat) hat sich für die Mitfinanzierung des Betriebs ausgesprochen.

Wo kann ich einsteigen?

Der Bus hält automatisch an 6 Haltestellen auf der Mühlentalstrasse zwischen der Stahlgiesserei und dem Bahnhof Schaffhausen. Ein Halt muss nicht verlangt werden. Die Haltestellen sind entsprechend auf der Fahrbahn markiert. Zusätzlich weisen Haltestellenschilder auf die Haltestellen hin.

Benötige ich ein Ticket?

Nein, der Bus kann gratis genutzt werden.

Darf ich auch eine volle Runde im Bus mitfahren oder muss ich an den Endhaltestellen aussteigen?

Es gibt keine Regeln dazu, wie lange sich ein Passagier im Bus aufhalten darf. Eine Rundfahrt ist folglich möglich. Bei grossem Andrang können die Sicherheitsfahrer die Passagiere jedoch auffordern, auch anderen interessierten Personen Platz zu machen.

Wie viele Passagiere passen in den Bus?

Der Bus hat 4 Sitzplätze im hinteren Bereich und einen Platz auf dem Beifahrersitz. Es gilt pro Sitz ein Passagier, denn es gilt auch eine Pflicht zum Angurten.

Wann fährt der Bus?

Die STL Linie 13 verkehrt seit Mai 2024 jeweils von Mittwoch bis Samstag zwischen 10:00 und 14:00 Uhr. Aktualitäten wie z.B. kurzfristige Ausfälle werden auf der Website publiziert.

Gibt es einen Fahrplan?

Ja, der Fahrplan ist an allen Haltestellen ausgehängt und kann auch hier abgerufen werden. Aktualitäten wie z.B. kurzfristige Ausfälle werden auf der Website publiziert.

Kann ich Gepäck mitnehmen?

Der Bus soll in möglichst vielen Alltagssituationen getestet werden. Folglich können Passagiere auch Gepäck mitnehmen, sofern dieses Platz hat und andere Fahrgäste nicht behindert oder stört. Im Kofferraum besteht auch die Möglichkeit, grössere Gepäckstücke zu transportieren.

Kann ich ein Fahrrad im Bus transportieren?

Nein, dafür ist zu wenig Platz vorhanden.

Dürfen Hunde mitgeführt werden?

Auch hier gilt grundsätzlich, dass andere Fahrgäste nicht behindert oder gestört werden sollen. Die Sicherheitsfahrer:innen können situativ entscheiden, ob ein Hund mitfahren kann oder nicht.

Ist der Bus rollstuhl- oder kinderwagenzugänglich?

Nein, der Zugang zum Bus mit Rollstuhl oder Kinderwagen ist nicht möglich. Das STL steht mit Behindertenorganisationen in Kontakt, um bei parallelen oder zukünftigen Projekten verstärkt Rücksicht auf gehbeeinträchtigte Personen nehmen zu können. Für Personen mit Kinderwagen oder Rollstuhl steht weiterhin die reguläre VBSH-Linie 23 zur Verfügung. Zudem gibt es auf dem ganzen Stadtgebiet von Schaffhausen das Angebot des Rollstuhltaxis.

Was ist der Nutzen von autonomem Fahren?

Autonomes Fahren bringt enorme vielseitige Nutzen für die Gesellschaft, die Umwelt und die Wirtschaft. Es ermöglicht bspw. die Erschliessung der Ersten und Letzten Meile und somit den Ausbau und die Flexibilisierung des ÖVs.

Was ist mit «Erster und letzter Meile» gemeint?

Bei der Ersten und Letzten Meile geht es um die bessere zeitliche und räumliche Erschliessung durch ein flexibleres ÖV-Angebot bis vor die Haustür. Profitieren werden insbesondere abgelegene Quartiere und Ortschaften sowie Personen, welche zu Randzeiten unterwegs sind. Mit der Erschliessung der Ersten und Letzten Meile schliesst sich auch die Lücke zwischen Individual- und öffentlichem Transport.

Was ist das SAE-Level?

Das SAE-Level beschreibt den Automatisierungsgrad eines Fahrzeugs und reicht von Stufe 0 (komplett manuell) bis Stufe 5 (komplett autonom). Der Bus der «STL Linie 13» startet auf Stufe 3, Ziel ist Stufe 4 zu erreichen.

Wie weit ist die Technik?

Die Technik ist grundsätzlich dem Gesetz voraus. Technisch sind Testbetriebe auf SAE-Level 4 heute schon möglich und werden auf privaten Arealen auch bereits durchgeführt. Damit auch im öffentlichen Raum getestet und vor allem auch zugelassen werden kann, fehlt im Moment noch der gesetzliche Rahmen. Folglich sind heute die Pilotprojekte nur mit Sondergenehmigung durch das Bundesamt ASTRA erlaubt.

Ist der Bus in der Schweiz zugelassen?

Der Bus verfügt für die Pilotphase über eine Sondergenehmigung des Bundesamts für Strassen (ASTRA). Er verfügt durch den Umbau allerdings nicht mehr über eine Serienzulassung.

Fährt noch ein Fahrer oder eine Fahrerin mit?

Ja, aus Sicherheitsgründen sitzt ein Sicherheitsfahrer oder eine Sicherheitsfahrerin hinter dem Steuer und kann im unerwarteten Fall eingreifen und den Bus in den manuellen Modus umschalten.

Muss ich mich anschnallen?

Ja, es besteht zu jedem Zeitpunkt eine Pflicht zum Tragen der Sicherheitsgurte. Die Sicherheitsfahrer:innen überprüfen dies regelmässig.

Was zeichnen die Kameras auf?

Im Innenbereich gibt es eine Kamera am Rückspiegel, welche jedoch deaktiviert ist. Die Aussenkameras sind ebenfalls nicht aktiviert und machen keine Aufzeichnungen. Auf dem Lichtprofil, welches durch die LiDARs erstellt wird, sind keine Rückschlüsse auf die Identität von Personen oder Fahrzeugen möglich.

Weshalb fährt der Bus auf dem Fahrradstreifen?

Überholmanöver stellen im Strassenverkehr ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Mit dem durchgängigen Fahren auf dem Fahrradstreifen kann verhindert werden, dass der Bus Fahrradfahrer:innen überholt oder von diesen (rechts) überholt wird. Dies erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. Das Vorgehen ist mit ProVelo abgesprochen und vom ASTRA als Ausnahme bewilligt worden.

Die Entwicklungsschritte

1. September 2023

100 Betriebstage

Ende August 2023 war Rhyder bereits 100 Tage in Betrieb. Die gewählte Dual-Mode-Technologie bewährt sich so weit, in vier Monaten verzeichnete das STL lediglich zwei technisch bedingte Ausfallstunden. Mit dieser Erkenntnis schauen wir nun zuversichtlich auf die Herbst- und Wintermonate.

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29. April 2023

Start Betriebsphase

Der erste ordentliche Betriebstag der "STL Linie 13" war am Samstag, 29. April 2023. Der selbstfahrende Kleinbus verkehrt ab sofort von Montag bis Samstag zwischen Bahnhof Nord und der Stahlgiesserei und steht allen Interessierten gratis zur Verfügung.

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28. April 2023

Eröffnungszeremonie "STL Linie 13"

Am Freitag, 28. April 2023 wurde die "STL Linie 13" offiziell eröffnet. In der Stahlgiesserei fand von 15:00 bis 17:30 Uhr der Eröffnungsevent für alle interessierten Personen und Verbände statt. Rund 50 geladene Gäste und Anwohnende wohnten der ersten offiziellen Fahrt bei.

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März 2023

Testung auf der Strecke

Gemeinsam mit dem Technologiepartner Sensible4 wird das Fahrzeug der "STL Linie 13" zurzeit auf der Strecke im Mühlental getestet. 

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Februar 2023

Bewilligung durch ASTRA

Die Bundesämter für Strassen ASTRA und für Verkehr BAV haben den Antrag für die "STL Linie 13" gemeinsam mit den kantonalen Stellen geprüft. Mitte Februar 2023 hat das STL nun die Bewilligung für das Pilotprojekt mit automatisiertem Fahren erhalten. Somit darf nun auf der öffentlichen Strasse automatisiert gefahren werden.

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Dezember 2022

Bewilligungsprozess

Das Gesuch für die Ausnahmebewilligung zum Betrieb in Schaffhausen wurde zu Händen des Bundesamtes ASTRA angefertigt und ist nun eingereicht. Wir rechnen mit der definitiven Bewilligung durch das ASTRA und dem effektiven Start der  STL Linie 13 als atomatisierte Buslinie im Frühling 2023.

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August 2022

Fahrzeug in Schaffhausen

Das Toyota-Fahrzeug, umgebaut und aufgerüstet durch den Technologiepartner, kam im August 2022 in Schaffhausen an.

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September 2021

Projektankündigung

Erstmals wurde das Projekt im Rahmen der VöV-Tagung im September 2021 dem Fachpublikum und den Medien vorgestellt. Dabei stand bereits ein Demo-Fahrzeug des designierten Technologiepartner Sensible4 für Testfahrten zur Verfügung.

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Die Projektpartner und Sponsoren

Dank unserer Partner können wir unsere Vision einer zukunftsorientierten Mobilität verwirklichen. Sie sind das Fundament unseres Know-Hows und unseres Erfolges. Das Projekt "Linie 13" wird dank der Unterstützung der folgenden Projektpartner und Sponsoren realisiert.